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„What the Health?“ von KFF Health News: Live aus Aspen – Gouverneure und ein HHS-Sekretär äußern sich

„What the Health?“ von KFF Health News: Live aus Aspen – Gouverneure und ein HHS-Sekretär äußern sich

Es ist nichts Neues, dass unser nationales Gesundheitssystem nur ein „System“ im weitesten Sinne des Wortes ist und dass keine einzelne Stelle wirklich dafür verantwortlich ist. Dennoch gibt es bestimmte Zuständigkeiten, die beim Bund liegen, andere bei den Ländern und wieder andere, die zwischen ihnen aufgeteilt werden. Und manchmal fallen Menschen und Programme durch das Raster.

Drei ehemalige Gouverneure – einer von ihnen war auch Minister im Gesundheitsministerium – diskutierten am 23. Juni vor einem Livepublikum bei Aspen Ideas: Health in Colorado, was nötig wäre, um das Gesundheitssystem des Landes reibungsloser zu gestalten.

An der von Julie Rovner von KFF Health News moderierten Sitzung nahmen die Demokratin Kathleen Sebelius, ehemalige Gouverneurin von Kansas und HHS-Ministerin unter Präsident Barack Obama, der Republikaner Chris Sununu, ehemaliger Gouverneur von New Hampshire, und der Demokrat Roy Cooper, ehemaliger Gouverneur von North Carolina, teil.

Zu den Erkenntnissen aus der Diskussion zählen:

  • Die Bundesstaaten – und ihre Gouverneure – sind wichtige „Kunden“ des staatlichen Gesundheitssystems. So betreiben sie beispielsweise Forschungsuniversitäten mit Unterstützung der National Institutes of Health (NIH). Sie finanzieren außerdem Medicaid, das gemeinsame staatliche und bundesstaatliche Programm für Menschen mit geringem Einkommen und Behinderungen, über das der Großteil der staatlichen Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Suchterkrankungen finanziert wird. Tatsächlich fließt der Großteil der Bundesmittel an die Bundesstaaten in Medicaid.
  • Die in den Versionen des One Big Beautiful Bill Act von Präsident Donald Trump im Repräsentantenhaus und Senat vorgesehenen Kürzungen bei Medicaid würden ein riesiges Loch in den Staatshaushalten hinterlassen – ein Loch, das die Bundesstaaten, die bereits mit Haushaltsbeschränkungen zu kämpfen haben, nicht ohne schwierige Entscheidungen schließen könnten. Insbesondere sieht der Gesetzentwurf keine substanziellen Kürzungen bei Medicare vor, einem Programm, das erhebliche Mehrausgaben aufweist und voraussichtlich innerhalb eines Jahrzehnts zahlungsunfähig sein wird.
  • Die Kontrolle der Gesundheitskosten ist ein zentrales Anliegen für die Zukunft des fragmentierten Gesundheitssystems des Landes, ebenso wie die Sicherung des Gesundheitspersonals. Mehr Menschen ohne Krankenversicherung bedeuten höhere Gesamtkosten. Pandemiebedingtes Burnout, Einwanderungsrazzien und sogar die Studienkosten setzen die schwindende Belegschaft unter Druck. Die Bundesregierung könnte mehr tun, um medizinische Fachkräfte zu ermutigen, in die Primärversorgung und die ländliche Gesundheitsversorgung zu gehen.

Ein Video dieser Folge ist hier auf YouTube verfügbar.

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